Das Bild wurde aus einer Höhe von 200 Metern aufgenommen.Zwischen den Bundesstraßen B 242 und B 180 erstreckt sich ein Landschafts- und Naturschutzgebiet von eigenwilliger Schönheit. Durchzogen von zahlreichen kleinen Bächen und Flüssen, die im Ostharz entspringen, sind in diesem östlichen Harzgebiet im Laufe der Zeit reizvolle Täler entstanden. Neben der Selke und Wipper sollen hier besonders die Eine, die Leine und die Schwennecke genannt sein. In dieser charakteristischen Landschaft des Ostharzes und Vorharzgebietes zeugen heute noch zahlreiche Denkmale, wie Burgen, Schlösser und Mühlen, von einer bedeutenden historischen Vergangenheit. 

Foto: A.Fritsch - Das Bild wurde aus einer Höhe von 200 Metern aufgenommen. Gut zu erkennen ist der Rollenberg, mit 265 Metern die höchste Erhebung von Alterode.


Es ist bekannt, daß viele Straßen und Wege durch ebenso viele "Tore" in den Harz führen. Als Geheimtip für unvergeßliche Touren per pedes, per Fahrrad oder Auto stellt sich nun Alterode als "Tor zum Harz" vor.

Foto A.Fritsch - Blick ins Schwennecketal

Die heutige Gemeinde Alterode gehört zu den ältesten "Rode"-Siedlungen im Einetal. Das Dorf liegt im Schnittpunkt des Eine- und des Schwennecketales umgeben von Feldern, Wiesen und Wäldern. Demjenigen, der für 16 km Wanderstrecke (hin und zurück) eine Auszeit von Hektik und Stress im Alltag nehmen möchte, und fernab von Verkehr und Lärm die Natur pur genießen möchte, ist die Wanderung im Selketal wärmstens zu empfehlen.

Foto A.Fritsch - Im Schwennecketal

Durch Alterode fließt auch die Eine, ein kleines Flüsschen, das südlich von Harzgerode entspringt. Sie schlängelt sich durch ein reizvolles Tal und mündet nach ca. 38 km hinter Aschersleben bei Großschierstedt in die Wipper. Folgt man dem Wanderweg vom Quellgebiet der Eine bis nach Aschersleben, so lernt man die Orte Schielo, Abberode, Stangerode, Alterode, Harkerode, Welbsleben und Westdorf kennen.

Foto A.Fritsch - Blick ins Einetal und zum Osterberg